Workshops 2024

Preis pro Workshop: 20,00 €
Ort: Raum 1 – gegenüber Messegelände zu Fuß 2 Min.
Teilnehmeranzahl: max. 15 Personen

 Anmeldungen ab Ende Januar 2024 unter Besucher/Tickets

Workshops 2025

Sie möchten einen praxisorientierten Workshop für die Besucher der Messe RETTmobil International 2025 anbieten?

Gerne richten Sie Ihre Anfragen mit Titel, kurzer Workshop-Beschreibung an:

s.hommel@rettmobil-international.com

Mittwoch, 15. Mai 2024, 09.30 – 11.00 Uhr

WS 1: Titel:

Advanced Airway Management (Videolaryngoskopie-Pearls, Bougie, SALAD-BEEF)

Referenten: Dr. Jan Grundgeiger & Dr. Simon Althaus, KARL STORZ SE & Co. KG

Das Atemwegsmanagement („Kontrolle des A-Problems“) gehört zu den wesentlichen Kernkompetenzen in der präklinischen Notfallmedizin. Die Intubation stellt für den geübten Anwender den Goldstandard dar und sollte leitliniengerecht mittels Videolaryngoskopie durchgeführt werden. Oberstes Ziel dabei ist der Erfolg beim ersten Versuch („first pass success“).

Die Videolaryngoskopie liefert dabei neue Möglichkeiten, aber auch neue Herausforderungen.

Ziel unseres Workshops ist es, den Teilnehmern mehr Sicherheit im Umgang mit der Videolaryngoskopie und mit Komplikationen beim Atemwegsmanagement zu vermitteln. Dabei üben wir intensiv die Laryngoskopie mit Macintosh- sowie hyperangulierten Spateln. Wir zeigen den Vorteil von Bougies und trainieren den Umgang mit diesen wertvollen Helfern. Dabei darf eine Strategie zum Umgang mit kontaminierten Atemwegen nicht fehlen. Hierfür trainieren wir die SALAD-Technik von James DuCanto (Suction Assisted Laryngoskopie and Airway Decontamination) und komplettieren sie mit BEEF (Bronchoscopic Evaluation and Evacuation of Fluid) um die klinische Fortführung der Atemwegstherapie nach Aspiration zu ergänzen.

Zusätzlich trainieren wir mit den Teilnehmern die elegante und sichere Umintubation von supraglottischen Atemwegsinstrumenten auf einen Endotrachealtubus mittels Bronchoskopie. Diese Technik ist zwar aktuell der innerklinischen Logistik vorbehalten, zeigt aber, warum es vorteilhaft sein kann, sich mit einem funktionierenden supraglottischen Atemweg bis zum Erreichen der Klinik zufrieden zu geben.

Mittwoch, 15. Mai 2024, 11.30 – 13.00 Uhr

WS 2: Titel:

Ersteintreffender beim MANV, was ist zu tun?l

Referent: Dr. Rolf Erbe, Berliner Feuerwehr

Die Maßnahmen des ersteintreffenden Rettungsmittels beim MANV, sind entscheidend für den weiteren Einsatzverlauf. Beim MANV gibt es ein Missverhältnis zwischen Anzahl der Rettungskräfte und Patienten, zumindest in der ersten Zeit. Hier ist daher eine besondere Einsatztaktik erforderlich. Da solche Einsätze sehr selten sind, fehlen Routine und Handlungssicherheit. Mit besonderen Einsatzplänen und Vorbereitungen können solche Lagen gut beherrscht werden. Wesentlichen Einfluss auf den Einsatzverlauf beim MANV haben die ersten 15-30 Minuten und die organisatorischen Maßnahmen in diesem Zeitraum. Was können Ersteintreffende in dieser Zeit an Maßnahmen durchführen? Im Workshop werden Einsatzbeispiele diskutiert, Grundsätze beim MANV, die Ersteinschätzung als Lagebeurteilung mit dem Einsatzkonzept „E-R-S-T“ vorgestellt.

Mittwoch, 15. Mai 2024, 13.30 – 15.00 Uhr

WS 3: Titel:

POCUS – Grundlagen der Notfallsonographie bei Traumapatienten

Referent: Dr. Johannes Weimer, Fa. P. J. Dahlhausen & Co. GmbH

Point-of-care Ultraschall (POCUS) findet im deutschen Rettungsdienst immer häufiger Anwendung. Doch während ärztliches Personal meist eine sonographische Schulung absolviert hat und im täglichen Dienst damit konfrontiert wird, mangelt es an einer adäquaten Schulung für Rettungsfachpersonal. Wir wollen das ändern: Zusammen mit SonoForKlinik bieten wir interessierten Notfall- und Rettungssanitätern einen spannenden Workshop zur präklinischen Ultraschallanwendung. Dabei dreht sich in diesem Workshop alles rund um die Anwendung bei Traumapatienten. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden am Ende des Workshops Anwendungsmöglichkeiten der präklinischen Sonographie erlernen, anatomische Strukturen im Ultraschallbild erkennen, grundlegende Untersuchungen selbst durchführen und pathologische Ultraschallbilder interpretieren können. Geht das in der kurzen Zeit? Wir sagen: Ja!

Mit der Ultraschallgeräte-Linie „SonoEye“, das im Workshop eingesetzt wird, stellt die Fa. P. J. Dahlhausen & Co. GmbH eines der leistungsfähigsten Geräte auf dem Markt zur Verfügung. Ultraleichte Schallköpfe sorgen für eine flexible Nutzung mit Tablet oder Smartphone (Apple oder Android) und bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Sie sind mit großen stationären Geräten in der Handhabung und Bildqualität vergleichbar. Die dazugehörige App ist sehr einfach zu bedienen, ohne weitere Lizenzgebühren und bietet kostenlose Updates. Das heißt: Es gibt keine Folgekosten! Alle Untersuchungsmodi sind inklusive (B-Mode, C-Mode, CPA-Mode, PW-Mode und M-Mode). Es können umfangreiche Messprogramme durchgeführt werden (Lungenmessprogramm, Herzmessungen, Nadelerkennung für Regionalanästhesie etc. Die Schallköpfe sind wasserdicht, desinfizierbar und entsprechen dem IPX7-Standard.

Donnerstag, 16. Mai 2024, 09.30 – 11.00 Uhr

WS 4: Titel:

Ultraschall im Rettungsdienst, Point of Care Ultraschall mit dem VscainAir™

Referent: Thomas Schmitthauser, Fa. GE Healthcare GmbH

  • Grundlagen Ultraschall – wie wird ein Ultraschallbild erzeugt. Kurzer Einblick in die Schnittbildgebung
  • Vorstellung Vscan Air™ , Funktionen und Handling des kabellosen Ultraschallsystems Vscan Air™
  • Was ist POCUS / FAST Protokoll . Vorstellung FAST Protokoll beim Rettungsdienst
  • Praktische Vorführung / Workshop

Donnerstag, 16. Mai 2024, 11.30 – 13.00 Uhr

WS 5: Titel:

POCUS – Notfallsonographie von Herz und Lunge (Grundlagen)

Referent: Dr. Johannes Weimer, Fa. P. J. Dahlhausen & Co. GmbH

Präklinische Sonographie, auch als POCUS für Point Of Care Ultrasound bezeichnet, findet im deutschen Rettungsdienst immer häufiger Anwendung. Doch während ärztliches Personal meist eine sonographische Schulung absolviert hat und im täglichen Dienst damit konfrontiert wird, mangelt es an einer adäquaten Schulung für Rettungsfachpersonal. Wir wollen das ändern: Zusammen mit SonoForKlinik bieten wir interessierten Notfall- und Rettungssanitätern einen spannenden Workshop zur präklinischen Ultraschalluntersuchung von Herz und Lunge an. Denn diesen wird in der Präklinik ein besonders hoher Stellenwert zugesprochen. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden am Ende des Workshops Anwendungsmöglichkeiten der präklinischen Sonographie erlernen, anatomische Strukturen im Ultraschallbild erkennen, grundlegende Untersuchungen des Herzens und der Lunge selbst durchführen und pathologische Ultraschallbilder interpretieren können. Geht das in der kurzen Zeit? Wir sagen: Ja!

Mit der Ultraschallgeräte-Linie „SonoEye“, das im Workshop eingesetzt wird, stellt die Fa. P. J. Dahlhausen & Co. GmbH eines der leistungsfähigsten Geräte auf dem Markt zur Verfügung. Ultraleichte Schallköpfe sorgen für eine flexible Nutzung mit Tablet oder Smartphone (Apple oder Android) und bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Sie sind mit großen stationären Geräten in der Handhabung und Bildqualität vergleichbar. Die dazugehörige App ist sehr einfach zu bedienen, ohne weitere Lizenzgebühren und bietet kostenlose Updates. Das heißt: Es gibt keine Folgekosten! Alle Untersuchungsmodi sind inklusive (B-Mode, C-Mode, CPA-Mode, PW-Mode und M-Mode). Es können umfangreiche Messprogramme durchgeführt werden (Lungenmessprogramm, Herzmessungen, Nadelerkennung für Regionalanästhesie etc. Die Schallköpfe sind wasserdicht, desinfizierbar und entsprechen dem IPX7-Standard.

Donnerstag, 16. Mai 2024, 13.30 – 15.00 Uhr

WS 6: Titel:

Stop the bleeding

Referenten: Marc Zierden, AIRBORNE MEDICAL GROUP &
Torsten Seipel, Fa. Erler-Zimmer GmbH & Co. KG

Bleeding Control

Verbluten ist eine vermeidbare Todesursache!

Tourniquet, Trauma Bandage und Woundpacking sind in der Taktischen Medizin probate Mittel zur schnellen und effektiven Blutungsstillung und werden mittlerweile auch im zivilen Rettungswesen vorgehalten. Wie alle Hilfsmittel muss der Gebrauch und die richtige Nutzung von Tourniquet & Co. bekannt sein und geübt werden. In diesem 90-minütigen Workshop wird den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben die Anwendung von Tourniquets, Kompressionsverbänden und Hämostyptika zu erlernen und im Selbstversuch und an hochwertigen, blutenden Trauma-Trainingsmodellen anzuwenden. Der Referent Marc Zierden ist Inhaber der Airborne Medical Group und bildet jedermann in erweiterter Erste-Hilfe, sowie Behörden und spezialisierte Kräfte in der taktischen Medizin für Hund und Mensch, aus.

Freitag, 17. Mai 2024, 09.30 – 11.00 Uhr

WS 7: Titel:

Das Känguru-Prinzip in Rettungsdienst und Feuerwehr – Führung und Kommunikation mal anders

Referentin: Sandra Mark, UDT Consult UG

Welche Kraft muss ein Känguru haben, um bis zu 9 m weit zu springen? Welche Kommunikationsfähigkeit muss ein Känguru haben, um sich immer wieder neu in Gruppen zu orientieren? Welche Flexibilität muss ein Känguru haben, um sich den extremen Witterungsbedingungen zu stellen und in der kargen Landschaft des Outbacks zu überleben?

Wir müssen es dem Känguru nachmachen:

  • Kräfte sammeln, um weit zu springen, ohne dabei auszubrennen.
  • Direkt und adressatengerecht kommunizieren
  • Flexibel sein, ohne sich selbst aufzugeben.

Wir zeigen Ihnen Bausteine erfolgreicher stärkenorientierter Kommunikation und Führung.

Die Teilnehmenden nehmen mit:

  • Einführung in Kommunikationspräferenzen und Tipps für die Kommunikation mit anderen, mit denen wir nicht auf einer Wellenlänge sind
  • Bausteine erfolgreicher Kommunikation mit praktischen Übungen
  • Positive Gestaltung der Führungsrolle, um Vertrauen und Engagement im Team zu steigern
  • Werkzeuge und Methoden, die Sie nutzen können, um Ihre Rolle als Führungskraft auszubauen und zu festigen

Freitag, 17. Mai 2024, 11.30 – 13.00 Uhr

WS 8: Titel:

Hilfe, die Generation Z kommt – Muss ich Führung ändern? Oder auch nicht?

Referentin: Sandra Mark, UDT Consult UG

Oft wirkt es so, als ticken „alle unter 25“ irgendwie anders – die sogenannte Generation Z. Was macht diese Generation gegenüber anderen so besonders? Und warum ist es wichtig, sich speziell mit ihr auseinanderzusetzen?

Wie kann ich diese für und in der Ausbildung motivieren? Warum ist ihnen „Life“ wichtiger als „Work“? Woran liegt es, dass Nachwuchskräfte fehlen? Welche Möglichkeiten gibt es, dem entgegenzuwirken? Welche Erwartungen hat die Generation Z? Und wie nutze ich diese, um sie zu motivieren?

Dabei ist wesentlich, dass es keine „Einbahnstraße“ ist und sich nur die Anderen an die Generation Z anpasst. Welche Maßnahmen gibt es, damit sich die Generation Z auch in unsere Arbeitswelt der „Älteren“ einfügt und motiviert mitarbeitet.

Finden Sie heraus, wie Sie die „Jungen“ erfolgreich führen und einbeziehen, damit Sie auch in der Zukunft eine starke und vor allem beständige Mannschaft zur Verfügung stehen haben. Beugen Sie vor, damit Ihnen der Nachwuchs nicht abwandert.

Welche Kraft muss ein Känguru haben, um bis zu 9 m weit zu springen? Welche Kommunikationsfähigkeit muss ein Känguru haben, um sich immer wieder neu in Gruppen zu orientieren? Welche Flexibilität muss ein Känguru haben, um sich den extremen Witterungsbedingungen zu stellen und in der kargen Landschaft des Outbacks zu überleben?