Erste Entscheidungen für RETTmobil 2025

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Pressemitteilung

Fulda, 04.06.2024

Erste Entscheidungen für RETTmobil 2025

Nach der Messe ist vor der Messe: Kaum sind die letzten Aussteller aus Fulda abgereist, beginnen hinter den Kulissen schon die Planungen für die RETTmobil 2025. Die ersten Entscheidungen sind bereits gefallen.

Schirmherr der 23. RETTmobil im kommenden Jahr wird Georg Khevenhüller, Präsident des Malteser Hilfsdienst e. V. „Wir freuen uns sehr, Herrn Khevenhüller nach 2019 erneut als Schirmherrn unserer Veranstaltung gewonnen zu haben, und sind überzeugt, mit ihm und in Zusammenarbeit mit den Maltesern auch nächstes Jahr wieder die richtigen Akzente für den Rettungsdienst und Katastrophenschutz setzen zu können“, sagt Messechef Manfred Hommel. „Der Malteser Hilfsdienst ist eine der ganz großen Hilfsorganisationen im deutschen Rettungswesen und gehört seit sehr vielen Jahren zu den regelmäßigen, treuen Ausstellern auf der RETTmobil.“

Schon mit Abschluss der letzten RETTmobil stand fest, dass es auch im nächsten Jahr wieder eine große Einsatzübung geben soll. Die Rettungsübung in Kooperation mit der Johanniter Luftrettung stieß in diesem Jahr auf sehr großes Interesse. Hunderte von Besucherinnen und Besuchern wohnten der Live-Vorführung inklusive Windenmanöver bei. 2025 ist nun eine Übung vorgesehen, bei der die Rettung aus schweren landwirtschaftlichen Geräten im Mittelpunkt stehen wird. Mehrere Fachdienste, unter anderem Feuerwehr und Rettungsdienst, werden dabei live vor Publikum im Einsatz zu sehen sein.

Wer dabei sein möchte, hat noch Zeit. Tickets für die RETTmobil 2025 werden voraussichtlich ab ca. Februar nächsten Jahres online erhältlich sein. Beeilen sollte sich hingegen, wer als Aussteller mit eigenem Stand in Fulda dabei sein will. „Bisher haben 90 Prozent der diesjährigen Aussteller aus der Rettungsindustrie für die Messe 2025 gebucht“, gibt Messemanagerin Sandra Hommel-Liebich bekannt. Zur Erinnerung: Die nächste RETTmobil findet vom 14. bis 16. Mai 2025 statt – wie üblich in Fulda.

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Veranstalter

Messe RETTmobil International GmbH
Buseckstraße 16 | 36043 Fulda

+49 661 410 84 05-0
+49 661 410 84 05-4
info@rettmobil-international.com

Messeausklang weckt Vorfreude aufs nächste Jahr

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Pressemitteilung

Fulda, 21.05.2024

Messeausklang weckt Vorfreude aufs nächste Jahr

Die Bilanz: 30.308 Fachbesucher aus insgesamt 50 Ländern haben die internationale Leitmesse für Rettung und Mobilität in Fulda besucht. Drei Tage begeisterte die RETTmobil mit ihren 483 Ausstellern das Fachpublikum.

Die internationale Leitmesse ist bekannt dafür, die neuesten Innovationen und Technologien der Branche zu präsentieren, und auch 2024 bildete da keine Ausnahme. Die Messe zeigte modernste Ausrüstung, innovative Fahrzeuge und fortschrittliche Rettungstechniken und gab so einen Einblick in die Zukunft des Rettungswesens.

Neben den neuesten Produkten und Technologien stand auf der RETTmobil auch der Austausch unter Fachleuten im Mittelpunkt. Die Messe ist die ideale Plattform für Networking und das Knüpfen neuer Kontakte. Rettungskräfte aus verschiedenen Ländern und Organisationen konnten ihre Erfahrungen teilen und voneinander lernen.

Ähnlich klingt das Feedback zahlreicher Aussteller. Sehr viele berichten von fundierten Gesprächen mit erfahrenen Anwendern und vielversprechenden Verhandlungen mit Entscheidern. Zum Teil konnten beachtliche Abschlüsse getätigt werden, wie der eine oder andere Ausbauhersteller hinter vorgehaltener Hand verriet. Die RETTmobil hat sich zu einem festen Termin im Kalender vieler internationaler Firmen aus dem Rettungswesen gemausert. Da treffen sich Unternehmen aus Osteuropa mit Delegationen aus Mittelasien, um in Fulda miteinander ins Geschäft zu kommen. „Beispiele wie diese beweisen, dass sich die RETTmobil tatsächlich zur internationalen Leitmesse für Rettung und Mobilität etabliert hat“, stellt Messechef Manfred Hommel nicht ohne Stolz fest.

Dass die Veranstaltung einen hohen Stellenwert genießt, lässt sich daran ablesen, dass die RETTmobil immer wieder als Plattform für öffentliche Anlässe gewählt wird. In diesem Jahr fand zum Beispiel die Fahrzeugübergabe eines INEOS Grenadier von der System Strobel GmbH & Co. KG an die Johanniter-Unfall-Hilfe auf dem Messegelände statt. Die Firma Volkland stellte in Anwesenheit vieler Medienvertreter ihre „Mobile Arztpraxis“ vor. Und auch die HSD Hochschule Döpfer hatte die RETTmobil als Bühne gewählt, um ihre Kooperation mit der Hire a Doctor Group öffentlich bekannt zu machen und feierlich die Partnerschaftsurkunde zu überreichen.

Nahezu komplett ausgebucht waren die Veranstaltungen des Fachprogramms. Tickets für die Themen- und Praxis-Workshops waren schon deutlich vor Messebeginn nicht mehr zu bekommen. Bei den medizinisch-rettungsdienstlichen Fortbildungen konnten Kurzentschlossene nur noch auf einzelne Restkarten hoffen. „Mit den Veranstaltungen rund um den Aspekt ‚Ultraschall im Rettungsdienst‘ haben wir offenbar einen Nerv getroffen“, freut sich Messemanagerin Sandra Hommel-Liebich. Auch bei diversen Ausstellern war zu erkennen, dass sie die präklinische Notfallsonographie als vielversprechendes Thema erkannt und passende Produkte oder Schulungen in ihr Programm aufgenommen haben.

Beim Blick auf die RETTmobil im nächsten Jahr kommt schon heute Vorfreude auf. Die spektakuläre Windenübung mit der Johanniter Luftrettung beispielsweise soll kein Einzelfall bleiben. Die Organisatoren werden überlegen, welches Szenario und welche Fachdienste bei der nächsten RETTmobil in Szene gesetzt werden könnten. An Ideen mangelt es nicht. Und auch die Mehrheit der Aussteller hat sich schon jetzt festgelegt, 2025 wieder dabei zu sein.

„Natürlich freuen wir uns über den großen Zuspruch, und die zahlreichen Rückmeldungen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, resümiert Messechef Manfred Hommel. „Die RETTmobil ist und bleibt die Messe für das gesamte Rettungswesen, mit einer Schnittstelle zur Feuerwehr. Also genau so, wie sich der Rettungsdienst draußen vor dem Messetor auch abspielt. Das ist unser Markenzeichen, daran werden wir festhalten“, verspricht Hommel.

Mit einer spektakulären Parade – kurz „dem Abhupen“ – verabschiedet sich die Blaulichtfamilie vom Messegelände in Fulda. Aber nur auf Zeit: Denn die Planungen für die RETTmobil 2025 sind schon im Gange. Die 23. Auflage der Leitmesse findet vom 14. bis 16. Mai 2025 (Mittwoch bis Freitag) in Fulda statt.

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Veranstalter

Messe RETTmobil International GmbH
Buseckstraße 16 | 36043 Fulda

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Großes Interesse an Windenübung der Johanniter Luftrettung

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Fulda, 16.05.2024

Großes Interesse an Windenübung der Johanniter Luftrettung

Nachdem in den letzten Jahren das Thema Luftrettung auf der RETTmobil vorwiegend theoretisch vertreten war, bestand heute die Möglichkeit, einen Rettungshubschrauber live in Aktion zu erleben. Auch das regnerische Wetter hielt mehrere hundert Besucherinnen und Besucher nicht davon ab, der spektakulären Rettungsübung beizuwohnen.

Als Partner wählte die Messegesellschaft die Johanniter Luftrettung, die mit ihren Standorten Gießen und Reichelsheim zwei Luftrettungszentren in Hessen unterhält. Der Auftritt der Johanniter Luftrettung erfolgte auch in Zusammenhang mit der Schirmherrschaft von Volker Bescht, Präsident der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. und Brigadegeneral a. D. Er hatte sich bereiterklärt, dieses Amt für die 22. RETTmobil zu übernehmen.

„Das Thema Luftrettung gewinnt seit einiger Zeit zunehmend an Bedeutung. Wir freuen uns daher sehr, dass die Johanniter in diesem Jahr auch mit ihrer Luftrettung auf der RETTmobil präsent sind“, sagt Messechef Manfred Hommel.

Vor dem Seiteneingang wurde mittags ein Motorradunfall simuliert, der von Rettungskräften des Sanitätsdienstes der Bundeswehr aus Koblenz versorgt wurde. Der Notarzt kam mithilfe der Johanniter Luftrettung hinzu. Das Publikum erlebte zwei Windenmanöver aus nächster Nähe und erhielt über Mikrofon fachliche Erläuterungen zu den dargestellten Maßnahmen. Anschließend bestand die Möglichkeit, die Maschine auf einem benachbarten Sportplatz zu begutachten und mit der Besatzung ins Gespräch zu kommen.

Ein intensiver Austausch zwischen ausstellenden Unternehmen und dem Fachpublikum erfolgte auch an vielen Ständen. Ein Highlight des Messeauftritts von medDV ist zum Beispiel der Telenotarzt, der als Modul in das NIDApad integriert ist. Die bisherigen Daten aus NIDAmobile, wie zum Beispiel Versichertenkarten, können problemlos übernommen werden, sodass der Notarzt sich ein Bild von der Gesamtsituation machen kann, ohne dabei vor Ort zu sein.

Mefina informierte die Besucherinnen und Besucher über seine vergrößerte Eigenproduktlinie sowie Neues aus dem Bereich medizinische Simulation. Weinmann Emergency kündigt neue Features für den Meduvent Standard an. Das hochmoderne Turbinenbeatmungsgerät erweitert dadurch seine Einsatzgebiete.

In Bezug auf Fahrzeugtechnik haben unter anderem die Firmen WAS und System Strobel Publikumsmagneten auf ihren Ständen: jeweils einen Ineos Grenadier, der funktionale Performance und Geländetauglichkeit kombiniert. Das Fahrzeug von WAS wurde in Zusammenarbeit mit der Tochtergesellschaft GEWA entwickelt. Das Exemplar von System Strobel ist als Mehrzweckfahrzeug konzipiert worden und kann sowohl als Offroad-NEF als zum Beispiel auch Kommandowagen oder Zugfahrzeug eingesetzt werden. Es wurde am Mittwoch offiziell an die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. übergeben.

Besucherinnen und Besucher, die diese und weitere Innovationen live erleben möchten, haben noch bis zum morgigen Freitag (17.05.2024), 17 Uhr, Gelegenheit, die RETTmobil in Fulda zu besuchen.

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RETTmobil startet bei Kaiserwetter

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Fulda, 15.05.2024

RETTmobil startet bei Kaiserwetter

Bei hochsommerlichen Temperaturen und besten äußeren Bedingungen wurde die 22. RETTmobil am heutigen Mittwoch (15.05.2024) in Fulda eröffnet. 9.772 Besucher strömten am ersten Tag durch die Tore und bescherten der Veranstaltung vermutlich ein Rekordergebnis für den Eröffnungstag. Dabei herrschte vor zwei Wochen auf dem Gelände noch Krisenstimmung.

Ein plötzlicher Wintereinbruch hatte die Region Fulda Mitten im Frühling heimgesucht und für anderthalb Meter Schnee auf dem Messegelände gesorgt. Das anschließende Tauwasser und ein wenig später einsetzender Starkregen sorgten für zwei Einsätze der Fuldaer Feuerwehr.

Am Mittwoch war die Feuerwehr erneut auf dem Messegelände – diesmal allerdings in der Rolle eines Ausstellers, genau wie 482 weitere Unternehmen und Organisationen. Firmen aus über 25 Ländern sind in diesem Jahr auf der RETTmobil vertreten. Besucherinnen und Besucher aus mehr als 50 Staaten haben sich im Vorfeld online Tickets für die internationale Leitmesse gesichert. Eine Delegation aus Indien dürfte diesmal die weiteste Anreise absolviert haben.

„Was sich im Laufe der Jahre hier entwickelt hat, ist unglaublich“, freute sich Messechef Manfred Hommel anlässlich der Eröffnungsfeier. Mit Stolz und Demut erinnert er zu diesem Anlass immer wieder gerne an die Anfänge im Jahr 2001, als sich bei Regen und Wind 60 Aussteller und 3.000 Besucher auf dem damaligen US-Air Field oberhalb Fuldas zur ersten RETTmobil trafen. Manfred Hommel bedankte sich auch am Mittwoch wieder bei den langjährigen, treuen Weggefährten, die maßgeblich am heutigen Erfolg der RETTmobil beteiligt sind. Der Stadt Fulda versprach er, dem Standort auch in Zukunft die Treue zu halten – trotz nicht enden wollender Gerüchte über angebliche Wechselabsichten. Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld vernahm die Nachricht mit sichtlicher Freude und versprach weiterhin eine konstruktive, partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Traditionell wird die Eröffnungsveranstaltung der RETTmobil genutzt, um die aktuelle Lage aus der Perspektive von Rettungsdienst, Feuerwehr und Katastrophenschutz zu beleuchten. „Die derzeitige internationale Situation stellt für alle Fachdienste eine immense Herausforderung dar“, so Hommel. „Großschadenslagen gab es immer schon und wird es auch künftig geben. Hinzu kommt jetzt allerdings der Kriegszustand in Osteuropa, dessen Folgen auch unsere Rettungsorganisationen voraussichtlich noch stark fordern werden“, befürchtet Messechef Hommel. Die Aussichten bezeichnet er als „nicht rosig“.

Dem stimmte Karl-Heinz Banse als Präsident des Deutschen Feuerwehr-Verbandes (DFV) bei. „Die Katastrophen lösen sich mittlerweile fast jährlich ab. So eine Phase wie derzeit haben wir noch nie erlebt, und es wird möglicherweise weitere Situationen geben, die uns alle – Feuerwehren und Hilfsorganisationen – noch sehr beanspruchen werden.“ Es gebe Aufgaben, die es zeitnah zu besprechen und zu regeln gelte. „Das geht nicht als Einzelkämpfer, diese Aufgaben können wir nur gemeinsam meistern“, so Banse. An Manfred Hommel gewandt, bedankte er sich für dessen Initiative, immer wieder die Spitzen der Feuerwehren und Hilfsorganisationen anlässlich der RETTmobil an einen Tisch zu holen und die Möglichkeit zum Austausch zu bieten.

Kritische Töne schlug auch Volker Bescht als Schirmherr der diesjährigen RETTmobil an. Der Präsident der Johanniter-Unfall-Hilfe sprach die steigende Zahl von Einsätzen an, die zu einer Überlastung des Rettungsdienstes und einer Berufsflucht von Rettungsfachkräften führten. „Als Grund hat man zu viele Bagatelleinsätze identifiziert“, sagte Volker Bescht. „Doch was verstehen wir darunter? Für die Menschen, die uns rufen, handelt es sich um keine Bagatelle. Sie sind auch keineswegs die einzigen Schuldigen. Wir müssen unser System ändern“, forderte der Johanniter-Präsident – unter anderem durch eine bessere Verzahnung von Rettungsleitstellen mit den Zentralen des ärztlichen Notdienstes sowie der vollen Ausschöpfung aller fachlichen Kompetenzen, die Notfallsanitäterinnen und -sanitäter kraft ihrer Ausbildung beherrschen. Manch ein Ärztlicher Leiter Rettungsdienst müsse dafür seinen Widerstand aufgeben, räumte Bescht ein.

Einen weiteren Grund, weshalb gut ausgebildete Rettungskräfte ihrem Beruf den Rücken kehrten, griff Professor Dr. Peter Sefrin als Leiter des wissenschaftlichen Programms der RETTmobil auf: die Gewalt gegen Einsatzkräfte. „Das ist keineswegs ein neues Phänomen, was wir jetzt im Vorfeld der Wahlen erleben. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch des Rettungsdienstes werden schon länger nicht nur verbal, sondern auch körperlich attackiert. Für manch einen ist das der Grund, seinen Beruf zu wechseln“, erinnerte Professor Sefrin die Gäste. „Diesen Entwicklungen müssen wir alle entgegentreten. Das gebührt unserer Anerkennung für die Arbeit der Helferinnen und Helfer.“

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Nur noch wenige Tage bis zur RETTmobil 2024!

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Fulda, 07.05.2024

Nur noch wenige Tage bis zur RETTmobil 2024!

Wer jetzt noch nicht seinen Besuch der RETTmobil 2024 geplant hat, sollte sich beeilen. Nur noch wenige Tage (15. – 17. Mai 2024) bis zur Eröffnung der internationalen Leitmesse für Rettung und Mobilität und der Vorverkauf lässt erkennen, dass wieder viele Besucherinnen und Besucher nach Fulda kommen werden.

„Die Online-Buchungssituation hat im Vergleich zum Vorjahr sehr stark zugelegt. Daher gehen wir von einer hohen Besucherfrequenz aus“, sagt Messemanagerin Sandra Hommel-Liebich. Auch die Ticketnachfrage für das Fachprogramm sei ausgesprochen gut. Während für einige Fortbildungen noch Plätze frei sind, sieht die Situation bei den Workshops und Praxis-Workshops anders aus. Viele seien schon ausgebucht oder es stünden nur noch wenige Tickets zur Verfügung, so die Managerin.

Auf das Fachpublikum wartet ein umfangreiches Repertoire an Rettungstechnik, Dienstleistung sowie Aus- und Fortbildung. 478 Aussteller aus Deutschland und 25 weiteren Ländern haben ihr Kommen zugesagt. „Die RETTmobil bildet als Fachausstellung eine Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen ab, für die es nichts Vergleichbares im Rettungswesen weltweit gibt“, freut sich Messechef Manfred Hommel, der auch die einmalige Chance zum internationalen Networking besonders betont. Die Schnittstelle zur Feuerwehr erweitere den Kreis Interessierter nochmals deutlich. „Die Beschaffer und Anwender aus dem Rettungsdienst können sich auf dieser Messe einen umfassenden Überblick zu Produkten, Innovationen und Trends verschaffen“, so Hommel.

Auf dem Veranstaltungsgelände werden 20 mobile Messehallen, eine großzügige Freifläche sowie Vorführ- und Aktionsbereiche zur Verfügung stehen. Unmittelbar ans Messegelände angrenzend wird temporär eine Aktionsfläche für den Rettungshubschrauber der Johanniter Luftrettung eingerichtet. Volker Bescht, Präsident der Johanniter-Unfall-Hilfe, ist in diesem Jahr Schirmherr der RETTmobil.

Die ausstellenden Firmen sind thematisch vielfach zusammengefasst, dadurch ist die RETTmobil eine Messe der kurzen Wege. Die Automobilbranche mit Unternehmen wie Audi, VW Nutzfahrzeuge sowie BMW, aber auch Ambulanz Mobile, Binz, Fahrtec, Hospimobil, System Strobel und WAS sind in den Hallen 1 – 5 zu finden. Die Schwergewichte der Medizintechnik (unter anderem Dräger Safety, Weinmann Emergency Medical Technology und Zoll Medical Deutschland) trifft man in Halle G. Corpuls ist wieder mit einem eigenen Großstand auf dem Freigelände vertreten. Mit überdurchschnittlich großem Publikumsandrang ist auch an den Ständen der Firmen X-Cen-Tek/PAX-Bags und Haix zu rechnen.

Die RETTmobil wird an allen drei Tagen zwischen 09:00 und 17:00 Uhr geöffnet sein. Eintrittskarten und Tickets für das Fachprogramm sind online unter https://www.rettmobil-international.com/besucher/tickets/ sowie vor Ort an der Tageskasse erhältlich. Das aktuelle Ausstellerverzeichnis ist hier einzusehen: https://www.rettmobil-international.com/aussteller/ausstellerverzeichnis/.

Zwischen dem ICE-Bahnhof Fulda und dem Messegelände wird ein kostenloser Bus-Shuttle eingerichtet sein. Busse verkehren zwischen 08:30 und 10:00 Uhr im 15-Minuten-Rhythmus, danach alle 30 Minuten. Besucherinnen und Besucher, die mit dem Auto anreisen, können am Messegelände wie gewohnt kostenlos parken.

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Endspurt für Plätze im Fachprogramm

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Fulda, 27.03.2024

Endspurt für Plätze im Fachprogramm

Das umfangreiche Fortbildungs-Angebot der RETTmobil bildet traditionell eine wichtige Säule der Leitmesse. Vom 15. bis 17. Mai 2024 haben die Organisatoren erneut ein vielseitiges Programm mit aktuellen Themen und namhaften Experten zusammengestellt. Wer an einer der Veranstaltungen teilnehmen möchte, sollte sich jetzt online ein Ticket sichern.

Workshops, Vorträge, Expertengespräche
Besonders populär sind die Workshops. Von ihnen stehen an jedem Messetag zwei bis drei Themen auf dem Programm. Am Mittwoch (15.05.) kann man sich über das Advanced Airway Management, die Aufgaben der ersteintreffenden Kräfte bei einem MANV und die Grundlagen der Notfallsonographie bei Traumapatienten informieren. Am Freitag (17.05.) wird das Thema „Führung“ aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.

Und der Donnerstag? „Der ist immer besonders beliebt und bereits ausgebucht“, teilt Messemanagerin Sandra Hommel-Liebich mit. „Wegen des hohen Praxisanteils können pro Veranstaltung jeweils 15 bis maximal 20 Personen teilnehmen.“ Insgesamt sei die Nachfrage sehr groß.

An allen drei Messetagen finden zweieinhalbstündige medizinisch-rettungsdienstliche Fortbildungen vormittags und nachmittags in Blockform statt. Die Weiterbildungen stehen unter den Überschriften „Reanimation bei speziellen Notfällen“ und „Einsätze in Polizeilagen“ (beide 15.05.), „zeitgemäße Führung“ und „Notfallmedizin in Gefährdungslagen“ (beide 16.05.) und „Trends von morgen“ sowie „Kindernotfälle“ (beide 17.05.). Jeder Block umfasst jeweils drei Vorträge. Die Fortbildungen finden in der Feuerwache Fulda statt. Ein kostenloser Shuttle-Bus wird zur Verfügung stehen. Die CME-Punkte (Fortbildungspunkte) sind bei der Landesärztekammer Hessen beantragt.

Wer mit den Referenten ausgiebig ins Gespräch kommen möchte, für den ist das Format „Meet the Experts“ das richtige. In diesem Jahr stehen Christopher Jonck zum Thema „Sonographie im Rettungsdienst“ (15.05.) und Heinz Rembor über „Krisenintervention bei Menschen mit Handicap“ (16.05.) dem Fachpublikum Rede und Antwort. Auch hier ist es sinnvoll, sich rechtzeitig ein Ticket zu sichern: Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 30 Personen begrenzt.

Praxis-Workshops runden das Fachprogramm der RETTmobil ab. In diesem Jahr wird die Firma „Lukas Rescue League“ gemeinsam mit der Feuerwehr Fulda im Freigelände (F94) die „Technische Hilfeleistung für Feuerwehren und Rettungsdienst“ anbieten. Geplant sind zwei Stationen: 1. Grundlagen – In kürzester Zeit die wichtigsten Basics für Feuerwehr und Rettungsdienst, 2. Komplexer Autounfall – Retten unter Zeitdruck. Die Praxis-Workshops finden dreimal täglich jeweils um 09:30, 10:30 und 11:30 Uhr statt, Dauer ca. zwei Stunden. Je Workshop können maximal zehn Personen teilnehmen. Die persönliche Schutzausrüstung (Helm, Jacke, Hose, Handschuhe und Sicherheitsschuhe) ist mitzubringen. Tickets für alle Formate des Fachprogramms sind online buchbar unter https://www.rettmobil-international.com/. Sofern noch Plätze verfügbar sind, können Tickets auch noch vor Ort gekauft werden.

Rettung aus der Luft
Wer die Johanniter-Luftrettung in einem simulierten Einsatz auf dem Messegelände erleben möchte, kann das am Donnerstag (16.05.) um 13:00 Uhr live verfolgen. Ein Windenmanöver aus 90 Meter Höhe demonstriert die Rettung eines Verletzten bei einem Verkehrsunfall. Anschließend landet der Rettungshubschrauber um ca. 14:00 Uhr auf dem angrenzenden Sportplatz. Hier kann die Maschine besichtigt und mit der Crew gesprochen werden.

Austausch der Hilfsorganisationen
In diesem Jahr findet wieder eine hochrangig besetzte Diskussionsrunde mit Vertreterinnen und Vertretern aller Hilfsorganisationen auf der RETTmobil statt. Zur Sprache kommen aktuelle Themen aus dem Rettungswesen. Da die Johanniter-Unfall-Hilfe mit ihrem Präsidenten, Volker Bescht, den Schirmherren der RETTmobil 2024 stellt, hat sie die Organisation des Forums übernommen.

„Ich freue mich sehr, dass wir wieder die Spitzen der Hilfsorganisationen hier bei uns zu Gast haben werden“, sagt Messechef Manfred Hommel. „Die RETTmobil ist und war schon immer eine Plattform für alle, die sich im Rettungswesen und Katastrophenschutz engagieren. Nirgendwo sonst kann man so gut sein Netzwerk pflegen und sich austauschen. Das gilt sowohl für die Leitungsebene der Hilfsorganisationen und Verbände als auch für die Unternehmen der Branche und erst recht für die vielen haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte, ohne die unser Rettungsdienst und Katastrophenschutz nicht funktionieren würden.“

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RETTmobil – Hier treffen sich die Profis!

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Fulda, 16.02.2024

RETTmobil – Hier treffen sich die Profis!

Zum 22. Mal wird in diesem Jahr die RETTmobil stattfinden. Zwischen dem 15. und 17. Mai 2024 ist Fulda damit erneut der traditionelle Treffpunkt der internationalen Retter-Szene. Die Organisatoren erwarten über 450 Aussteller und Tausende Fachbesucher. Alle können sich auf attraktive Highlights, brandaktuelle Vorträge und beste Voraussetzungen fürs Networking freuen.

Ein absolutes Highlight hat der diesjährige Schirmherr der RETTmobil, Johanniter-Präsident Volker Bescht, im Gepäck: Die Johanniter Luftrettung wird erstmals auf der RETTmobil vertreten sein und mit einer ihrer Rettungshubschrauber ein Windenmanöver demonstrieren. Das interessierte Fachpublikum kann die Übung auf dem Messegelände selbstverständlich live miterleben.

Nicht weniger spektakulär wird es auf dem Offroad-Parcours zugehen. Hier werden die Firmen EDAG Engineering GmbH, Krämer Special Vehicles GmbH, Daimler Truck AG und das DRK-Generalsekretariat mit geländegängigen Fahrzeugen an den Start gehen. Besucherinnen und Besucher können sich drauf freuen, zum Beispiel den Unimog U 4023 des DRK dabei zu erleben, wie er anspruchsvolle Schikanen und knifflige Wasserdurchfahrten meistert. Wer in der ersten Reihe dabei sein möchte, kann den Offroad-Parcours als Beifahrer in einem Scania-LKW 6×6 durchfahren.

Bewährt hatte sich im letzten Jahr die Entscheidung, die Veranstaltungsfläche um circa 4.000 Quadratmeter zu erweitern. Dadurch wurde unter anderem Platz für Praxis-Workshops geschaffen, die es auch in diesem Jahr wieder geben wird. Die Firma LUKAS RESCUE LEAGUE wird gemeinsam mit der Feuerwehr Fulda die „Technische Hilfeleistung für Feuerwehren und Rettungsdienst“ zeigen. Wer sich der Herausforderung stellen möchte – und seine persönliche Schutzausrüstung zur RETTmobil mitgebracht hat! – ist eingeladen, sein Können vor Ort zu demonstrieren.

Die RETTmobil wendet sich sowohl an Beschaffer als auch haupt- und ehrenamtliche Anwender aus dem gesamten Bereich Rettungswesen, Sanitätsdienst und Katastrophenschutz. Die Fachausstellung bietet unter anderem neueste Entwicklungen auf den Gebieten Rettungsfahrzeuge und Fahrzeugtechnik, notfall-medizinische Gerätetechnik, Einsatzbekleidung, persönliche Schutzausrüstung, Hygiene und Desinfektion sowie Funk- und Signaltechnik, Mobile Devices und Softwarelösungen.

Anders als alle anderen Branchenmessen, steht die RETTmobil unter dem Motto „Rettung erlebbar machen“. Das heißt, alle Besucherinnen und Besucher sind ausdrücklich aufgefordert, die ausgestellten Produkte nicht nur anzuschauen, sondern sie in die Hand zu nehmen, zu testen und zu prüfen, um einen authentischen Eindruck zu gewinnen. „Der Rettungsdienst spielt sich keineswegs nur im beheizten Wohnzimmer, sondern zu einem erheblichen Teil unter widrigen Bedingungen ab“, erläutert Messe-Chef Manfred Hommel. Dies möchte die RETTmobil mit ihrem Konzept abbilden und das ist es, was die Veranstaltung unverwechselbar und international einmalig macht.

Zur RETTmobil als größter Branchentreff gehört aber auch, dass man hier sein fachliches Wissen auf den aktuellsten Stand bringen und mit Top-Referenten der Branche in Kontakt treten kann. Zahlreiche Möglichkeiten hierzu bieten sich täglich im Rahmen von medizinisch-rettungsdienstlichen Fortbildungen, Workshops und Expertengesprächen („Meet the Experts“).

Schwerpunkte der Fortbildungsveranstaltungen sind in diesem Jahr Vorträge zu den Themen „Reanimation bei speziellen Notfällen“, „Tumulte – Randale – Aufruhr & Co.“, „Gewinnung und Bindung durch zeitgemäße Führung“ sowie „Notfallmedizin in Gefährdungslagen“, „Rettungsdienst in Deutschland, jeden Tag etwas Neues?!“ und „Kindernotfälle“. Interessante Diskussionen mit den Referenten versprechen die beiden Expertengespräche zu den Themen „Sonographie im Rettungsdienst“ und „Krisenintervention bei Menschen mit Handicap“. Jede Menge Praxis garantieren die Workshops unter anderem zu Aspekten wie Ultraschalldiagnostik in der Präklinik, Führung und Kommunikation sowie Airway Management.

All diese Veranstaltungen, aber vor allem die umfangreiche Industrieausstellung bietet hervorragende Möglichkeiten zum Networking und Erfahrungsaustausch. Es werden über 450 Aussteller aus mehr als 20 Ländern vor Ort sein. Wo sonst hat man die Gelegenheit, mit Produktentwicklern nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus den USA, Asien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Skandinavien, den Benelux-Ländern oder Südeuropa ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und über seine Erfahrungen aus dem Einsatzalltag zu berichten. „Das sind sehr wertvolle Erfahrungen für beide Seiten“, hebt Messe-Chef Manfred Hommel hervor.

„Wir sind bestens vorbereitet, damit die RETTmobil für die gesamte Branche wieder zu einem außerordentlichen Erlebnis wird“, verspricht Hommel. Das Fachpublikum kann sich auf eine hochinteressante Veranstaltung mit großzügigem Freigelände sowie Vorführ- und Aktionsbereichen freuen. Auf die Aussteller warten drei Tage geballte Expertise von erfahrenen Anwendern.

Die 22. RETTmobil wird vom 15. bis 17. Mai 2024 täglich zwischen 09:00 und 17:00 Uhr geöffnet sein. Eintrittskarten und Tickets für das Fachprogramm sind online unter https://www.rettmobil-international.com/ erhältlich.

Zwischen dem ICE-Bahnhof Fulda und dem Messegelände (Messe Galerie Fulda) wird ein kostenloser Bus-Shuttle eingerichtet sein. Busse verkehren zwischen 08:30 und 10:00 Uhr im 15-Minuten-Rhythmus, danach alle 30 Minuten. Besucherinnen und Besucher, die mit dem Auto anreisen, können am Messegelände wie gewohnt kostenlos parken.

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Johanniter-Luftrettung kommt zur RETTmobil

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Fulda, 16.01.2024

Johanniter-Luftrettung kommt zur RETTmobil

In rund vier Monaten öffnet die diesjährige RETTmobil ihre Tore (15. – 17. Mai 2024). Die Vorbereitungen laufen und erste Programmpunkte stehen bereits fest. So wird erstmals die Johanniter-Luftrettung dabei sein und mit einem ihrer Rettungshubschrauber vor Ort Flagge zeigen.

„Das Thema Luftrettung gewinnt seit einiger Zeit zunehmend an Bedeutung. Durch Veränderungen in der deutschen Kliniklandschaft ist es immer häufiger erforderlich, dass Patienten auch über weitere Entfernungen verlegt werden müssen. Wir freuen uns daher sehr, dass die Johanniter-Luftrettung zur diesjährigen RETTmobil nach Fulda kommt, um sich hier zu präsentieren“, sagt Messechef Manfred Hommel.

Der Auftritt der Johanniter-Luftrettung erfolgt in Zusammenhang mit der Schirmherrschaft von Volker Bescht, Präsident der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. und Brigadegeneral a.D. Er hat sich bereiterklärt, dieses Amt für die 22. RETTmobil zu übernehmen. Die Luftretter planen für ihren Messeauftritt unter anderem die Demonstration eines Windenmanövers anlässlich eines fiktiven Unfallszenarios. Das Fachpublikum wird Gelegenheit haben, die Übung live mitzuverfolgen.

Zu sehen geben wird es auch wieder spektakuläre Geländefahrten auf dem traditionellen Offroad-Parcours. In diesem Jahr sind Vorführungen der Firmen EDAG Engineering GmbH, Krämer Special Vehicles GmbH, Daimler Truck AG und des DRK Generalsekretariats geplant. Das DRK wird mit einer Ambulance auf einem Unimog U 4023 dabei sein. Darüber hinaus sind Fahrten in einem Scania-LKW 6 x6 mit Instruktoren vorgesehen.

Das Fachprogramm für die RETTmobil 2024 hat ebenfalls schon deutliche Konturen. Auch in diesem Jahr erwarten die Besucherinnen und Besucher wieder abwechslungsreiche und aktuelle Veranstaltungen in Form von Workshops, Fortbildungen und den beliebten Expertengesprächen.

Wer selbst aktiv werden möchte, ist beim zweistündigen Praxis-Workshop genau richtig. Die Firma LUKAS RESCUE LEAGE wird zusammen mit der Feuerwehr Fulda extrem realistisch an das Thema „Technische Hilfeleistung für Feuerwehren und Rettungsdienst“ herangehen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aufgefordert, unter Zeitdruck einen komplexen Autounfall abzuarbeiten. Also nicht vergessen, die persönliche Schutzausrüstung zur RETTmobil mitzubringen!

Für die medizinisch-rettungsdienstlichen Fortbildungen haben die Organisatoren unter anderem die Schwerpunkte „Tumulte, Randale, Aufruhr & Co.“, „Reanimation bei speziellen Notfällen“, „Notfallmedizin in Gefährdungslagen“ sowie „Kindernotfälle“ auf dem Programm.

Workshops sind in diesem Jahr zum Beispiel zu den Themen Kommunikation, „Führung & Generation Z“, Notfallsonographie und MANV-Lagen geplant. Expertengespräche finden beispielsweise zum Aspekt „Krisenintervention bei Menschen mit Handicap“ statt.

„Die RETTmobil 2024 wird wieder ein interessanter, vielschichtiger und immer wieder aktueller Treffpunkt für alle sein, die sich haupt- oder ehrenamtlich mit Rettungsdienst und Feuerwehr befassen“, verspricht Manfred Hommel. „Wer hierherkommt, kann sich informieren, austauschen und fortbilden. Mit über 450 Unternehmen aus über 20 Nationen wird die Fachausstellung zudem ausgebucht sein. Es spricht also alles dafür, dass die RETTmobil auch in diesem Jahr für alle ein voller Erfolg wird.“

 

Foto: Frank Beck Fotografie, Gießen

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Förderpreis „Helfende Hand“ 2023 verliehen

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Pressemitteilung

Fulda, 14.12.2023

Förderpreis „Helfende Hand“ 2023 verliehen

Der Förderpreis „Helfende Hand“ des Bundesministeriums des Innern und für Heimat ist die höchste Auszeichnung der Bundesregierung für das Ehrenamt im Bevölkerungsschutz. Kürzlich wurde der Preis zum 15. Mal verliehen. Eine Fachjury wählte 16 Projekte aus, die das ehrenamtliche Engagement im Bevölkerungsschutz herausragend widerspiegeln.

Rund 250 Bewerbungen waren eingegangen, aus denen eine Fachjury je fünf Projekte in den Kategorien Innovative Konzepte, Nachwuchsarbeit und Unterstützung des Ehrenamtes sowie den Sonderpreis auswählte.

In der Kategorie Innovative Konzepte hat das Projekt „Dieser Weg wird kein leichter sein: Verbesserung der Schutzkleidung von Feuerwehrfrauen“ den ersten Platz erreicht. Das Institut für Textiltechnik und das Institut für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen untersuchten die Zusammenhänge zwischen Körperformen, Schutzbekleidung und Unfallverhalten. Sie tragen so langfristig zur Verbesserung von Schutzkleidung insbesondere für Feuerwehrfrauen bei.

In der Kategorie Nachwuchsarbeit hat das Projekt „Schulanfänger-Wochen“ den ersten Platz belegt. Das Jugendrotkreuz Heidelberg entfacht die Leidenschaft für Blaulichtberufe mit drei Wochen Ganztagsbetreuung für Vorschulkinder, fördert so das Interesse für Rettungsberufe und entlastet Eltern bei der Betreuung.

In der Kategorie Unterstützung des Ehrenamtes wurde das Unternehmen Dräger Safety mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Mit der Kampagne „Dräger sucht euch! Eure Leidenschaft im Rampenlicht“ ermöglichte Dräger Feuerwehren in der Region, ein professionelles Imagevideo zu gewinnen und unterstützt sie damit bei der Nachwuchsgewinnung.

Das „Krisen-Interventions-Team ,KIT-München‘“ wurde von der Fachjury mit dem Sonderpreis ausgezeichnet. Vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) ins Leben gerufen, unterstützt das KIT-München über eine psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) indirekt Betroffene von akut belastenden Ereignissen wie plötzlichem Tod, Suizid oder Unfall. Das Team ist seit fast 30 Jahren rund um die Uhr einsatzbereit und die 60 Ehrenamtlichen bewältigen um die 1.000 Einsätze pro Jahr.

Eine Übersicht aller Gewinnerprojekte ist auf der Website www.helfende-hand-foerderpreis.de zu finden.

 

Foto: Mike Auerbach/Bundesinnenministerium

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Runder Tisch zur Smartphone-basierten Ersthelfer-Alarmierung

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Pressemitteilung

Fulda, 14.12.2023

Runder Tisch zur Smartphone-basierten Ersthelfer-Alarmierung

Seit über zehn Jahren gibt es in Deutschland die Smartphone-basierte Ersthelfer-Alarmierung (SbEA). In Regionen, die solche Systeme eingeführt haben, konnten dank dieses Systems zahlreiche Menschen vor dem plötzlichen Herztod gerettet werden. Kürzlich trafen sich die beteiligten Institutionen erstmalig zu einem Runden Tisch.

Es gibt in Deutschland verschiedene Akteure, die sich in verschiedenen Bereichen der SbEA engagieren. Um gemeinsam die bisherigen Entwicklungen und künftigen Herausforderungen zu diskutieren, luden die Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe (BAGEH) und der Verein „Mobile Retter“ alle Beteiligten zu einem Treffen nach Berlin ein. 33 Vertreterinnen und Vertreter aus dem Ehrenamtsmanagement, den Hilfsorganisationen, der Technologie sowie der Wissenschaft nahmen an dem Gespräch teil.

Die Themen an diesem Tag reichten von den variierenden Hilfsfristen über die Qualifikation und Betreuung der ehrenamtlichen Ersthelfenden bis hin zu den noch weißen Flecken auf der Landkarte und einer möglichen technischen Harmonisierung. Mittel- bis langfristig sind einheitliche Qualitätskriterien und Standards denkbar, zum Beispiel was die Qualifikation der Ersthelfenden, Alarmierungsindikationen und psychosoziale Notfallversorgung betrifft.

Die Forderung der teilnehmenden Organisationen: Die SbEA muss bundesweit nachhaltig etabliert und in die Regelversorgung überführt werden. Auch die „Empfehlung der Regierungskommission zur Reform des Rettungsdienstes“ sieht eine flächendeckende Einführung von Ersthelfer-Apps vor.

„Natürlich brauchen wir noch weitere Absprachen, aber wir haben heute die Basis für eine zielführende Zusammenarbeit geschaffen. Ich bin dankbar für den konstruktiven Austausch und freue mich auf die weiteren gemeinsamen Schritte zur bundesweiten Verankerung der Smartphone-basierten Ersthelfer-Alarmierung“, erklärt Dennis Brüntje, Geschäftsführung Mobile Retter e.V.

„Wir freuen uns sehr, dass so viele relevante Stakeholder der Smartphone-basierten Ersthelfer-Alarmierung und die Politik unserer Einladung gefolgt sind. Als Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe wissen wir, dass wichtige Ideen eine starke Kooperation vieler Parteien und einen langen Atem brauchen. Dafür wurde der Grundstein gelegt“, so Ralf Sick, Leiter Geschäftsbereich Bildung Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., als diesjährig vorsitzende Hilfsorganisation der BAGEH.

Ein Anschlusstreffen ist für das Frühjahr 2024 geplant.

 

Foto: pixabay.com

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